Mein Weg zur Homöopathie - eine eigenwillige Reise
Gegen Ende meiner Pflegeausbildung hatten wir die Gelegenheit, uns eine ganze Woche mit selbst gewählten, alternativen Heilmethode auseinanderzusetzen. Alle aus meiner Klasse - ausser mir - entschieden sich unter anderem für Homöopathie. Dies gefiel mir gar nicht. Denn dieser 'Chügäliseich' interessierte mich nun wirklich nicht ...
Nun denn, da könnte die Frage aufkommen, wie es kommt, dass ich heute meine eigene homöopathische Praxis führe?
Meine Begeisterung für die Homöopathie erwachte damals durch das verblüffende & faszinierende Referat von Frau Margrit Järmann. Frau Järmann hatte sich als Ärztin noch vor der Gründung erster Homöopathieschulen in der Schweiz die klassische Homöopathie im Selbststudium angeeignet. Nach diesen drei Stunden war ich einfach nur erstaunt und verdattert. Ich fragte mich - wofür haben wir nun drei Jahre über diese komplizierte und einseitige Medizin gelernt - wenn es doch viel einfacher & sanfter auch gehen würde?
Daraufhin machte ich meine ersten eigenen Erfahrungen mit homöopathischen Behandlungen, später auch mit unseren Kindern. Doch - wohl weil wir glücklicherweise alle mit guter Gesundheit gesegnet waren - geriet die Homöopathie bei mir wieder in Vergessenheit. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem bei unserem jüngsten Sohn Beschwerden auftraten, welche wir nicht chirurgisch behandeln lassen wollten - wie uns nahegelegt wurde. Die daraus folgende mehrjährige homöopathische Begleitung an der SHI Praxis Zug liess uns als Eltern erfahren, dass bei gesundheitlichen Beschwerden der Mensch als Ganzes im Mittelpunkt stehen kann, nicht nur sein Körper.
Als später mein beruflicher Wiedereinstieg aktuell wurde, spürte ich bald, dass für mich ein Richtungswechsel ansteht und ich Menschen homöopathisch und in ihrer Ganzheit begleiten möchte. An der Schule von Mohinder Singh Jus konnte ich mir das Fachwissen dazu erarbeiten. Dank seinem Charisma und seiner grossen Demut der Schöpfung und allem Leben gegenüber, darf ich auch im Herzen reich gefüllt in meine neue berufliche Tätigkeit starten. Ich bin voller Freude und Dankbarkeit, dass ich nun - nach der Pflegetätigkeit - nach dem Begleiten unserer Kinder beim Heranwachsen - meinen dritten Traumberuf ausüben darf! Damit möchte ich Menschen einen Raum bieten - in dem sie als Ganzes gesehen und gehört werden und auf sanfte Weise in ihre Balance kommen.
Ich bin - Familienfrau - Berufsfrau - Naturfrau
und begeisterte Homöopathin
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geboren und aufgewachsen in Schwyz
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verheiratet, Mutter von 4 Kindern
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Natur-, Musik- und Kinoliebhaberin
Qualifikationen & Berufliche Erfahrung
1988 - 1998
Pflegefachfrau KWS/HF, Klinik Liebfrauenhof Zug
Verschiedene Kurse in Kinästhetics; Bern und Thun
(Pflege, Infant Handling, Alltag)
Berufstätigkeiten:
Kinderspital Bern
Aeskulap-Klinik Brunnen (heute Seeklinik)
Pikettdienst MobSanHist Kanton Schwyz
1995 - 2003
Ausbildung zur Fussreflexzonentherapeutin
Eigene Praxis für Fussreflexzonenmassage
2013 – 2016
Wiedereinstiegskurs Pflege, HFGZ Luzern & Alpnach
Spitex Zug, Privatpflege
1999 - heute
Pragel-Garage Muotathal
Administrative Tätigkeiten
Taxi - und Schulbusfahrten
2015 - 2021
Dipl. Homöopathin hfnh/SHI mit OdA Zertifikat als Naturheilpraktikerin - Fachrichtung Homöopathie
Teilzeitstudiengang, SHI Zug
2019 – 2021
Praktika
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SHI Homöopathische Praxis Zug:
Stephan Kressibucher,
Lukas Studer,
Regula Schmid u.a. -
Praxis Stefan Bauer, Chur
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Homöopathie Stephan Fecker, Sempach
2016 - heute
Intensivseminare Homöopathie zu folgenden Themen:
Krebs, Schlafstörungen, Menstruations-, Wechsel-jahrbeschwerden, Schilddrüsenerkrankungen, Augenerkrankungen
Kinder mit Behinderungen, psychiatrische Erkrankungen bei Kindern, weinerliche Kinder
Behandlung bei Long-Covid, Behandlung bei Impfschäden, Geriatrie
Sulphur-, Phosphor-, Iodum-Gruppe, Opium, Causticum, Argentum nitricum, Metalle in der Homöopathie, Medorrhinum und weitere Nosoden
Regelmässige Supervision an der SHI Zug